Unser erster Schnuppertag
am 24.02. war unser erster Schnuppertag. Mit 4 Kindern im Alter von 6 bis 8 haben wir uns im Raum des OGV Leipheim e.V. in der Marktstr. 28 getroffen.
Nach einer Vorstellungsrunde haben wir die Kinder gefragt, was sie sich denn unter der Gruppe vorstellen oder was Mama und Papa so denken was wir hier tun. " na wir basteln hier" oder " wir lernen wie man Obst und Gemüse anpflanzt", hieß es dann. Ja richtig!
Weil aber unser Bauwagen noch nicht ganz fertig ist und es zum Pflanzen noch zu kalt ist, bleiben wir im Warmen und basteln tatsächlich erstmal ein bisschen.
Außerdem wollten "wir" wissen, was denn die Kinder schon so wissen. Also haben wir zusammen mit den Kinder Obst und Gemüse aus Prospekten ausgeschnitten. Dann haben wir alles nach Obst und Gemüse sortiert. Aber... die Kinder sollten alles auf 3 Plakate kleben. 3??? Ja 3! Warum 3?
Na weil es Gemüse gibt, das aus botanischer Sicht eigentlich zum Obst gehört. Ein Kind wusste das schon aus der Schule, aber nicht genau warum und welches Gemüse. Wir haben den Kindern dann natürlich auch erklärt warum und somit konnten wir 3 Plakate bekleben. Wir haben auch noch ein 4. beklebt. Mit Pilzen, denn die gehören weder zum Einen noch zum Anderen. Soooo viele neue Infos. Herrje!
Nach einer kurzen Snack-Pause haben wir aus Pappe noch ein kleines Spardöschen in Form eines Obstkörbchens gebastelt, das jedes Kind mit nach Hause nehmen konnte.
Als wir fertig waren, hatten wir noch etwas Zeit bis die Eltern wieder zur Abholung ihrer Kinder kamen. Diese Zeit haben wir dann hinterm Haus auf dem Spielplatz verbracht.
Es hat allen viel Spaß gemacht denken wir.
Yvonne und ich freuen uns schon aufs nächste Mal.
Der zweite Schnuppertag.
Heute kamen zwei weitere Kinder zum "Schnuppern" dazu.
Wir haben uns wieder gegenseitig vorgestellt und dann gings auch schon los.
Zuerst hat jedes Kind aus Tonpapier 2 Kärtchen ausgeschnitten. Zusammen haben wir dann was komisches drauf geschrieben. Auf das erste Kärtchen haben wir -Feher- geschrieben und auf das 2 Kärtchen -roter Augsburger-. Was ist denn das? Das sind Paprikasorten. Jedes Kärtchen haben wir auf ein Bambusstäbchen gesteckt.
Jedes Kind bekam nun 2 Pflanztöpfchen, die sie mit Anzuchterde gefüllt haben. In jedes Töpfchen durften die Kinder 2 Paprikasamen säen. Erst haben wir mit dem Feher begonnen und dann das passende Pflanzstäbchen reingesteckt. Sonst wissen wir nachher nicht mehr in welchem Töpfchen welcher Samen war.
Danach wurde der rote Augsburger gesät. Und wieder wurde das Pflanzstäbchen in das Töpfchen gesteckt. Nun haben wir unsere Saat erstmal angegossen.
Jetzt haben wir den Kindern erklärt, dass sie die Töpfchen mit nach Hause bekommen und pflegen müssen, bis wir sie in den Gruppengarten am Bauwagen pflanzen können. Jedes Kind hat ein Kärtchen mit einer Pflegeanleitung mitbekommen. Yvonne hat zu den Kindern gesagt, wenn sie auch mit den Pflänzchen reden, dann werden sie bestimmt schnell wachsen. Na mal sehen ob das stimmt.
Da die Kinder immer so schnell fertig sind, haben wir anschließend noch Zeit im Garten verbracht. Und Ruck zuck war es auch schon 16 Uhr und die Kinder wurden abgeholt. Den Eltern wurde nochmal erklärt wie die Saat zu pflegen ist und schon war der 2. Schnuppertag auch schon wieder vorbei.
Und wieder haben wir vergessen Fotos zu machen. Gott sei Dank ist Nataschas Tochter auch in der Gruppe und so haben wir wenigstens ein Beweisfoto.
Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns aufs nächste Mal.
Unser 3. Schnuppertag.
Mit 7 von inzwischen 9 Kindern haben wir heute Blumenstecker, eine Blume aus Tonpapier, gebastelt. Jedes Kind konnte aus 2 verschiedenen Blumen eine auswählen. 3 Kinder haben mit Natascha eine bunte Sonnenblume gemacht und die anderen 4 mit Yvonne ein Schneeglöckchen. Ganz eifrig haben die Kinder die Schablonen abgezeichnet und dann alles ausgeschnitten. Das Kleben war dann am Schwierigsten, denn auf den Bambus-Hölzchen die Natascha mitgebracht hat, wollte der Kleber nicht so recht halten. Aber am Schluss hat doch jeder eine tolle Blume mit nach Hause genommen.
Nächstes Mal treffen wir uns wahrscheinlich dann im Bauwagen. Wenn das Wetter besser ist, kann endlich weiter renoviert werden, damit wir bald umziehen können.
Wir freuen uns schon drauf.
Kindergruppentag am 12.04.2024
Endlich ist der Bauwagen innen fertig, dass wir heute darin unser Treffen mit den Kindern machen konnten. Die Eltern durften zuerst mal reinschauen, bevor sie ihre Kinder verabschiedet haben.
Dann haben wir die Kinder mit einer Geschichte von "Fräulein Rühr-mich-nicht-an" auf unser heutiges Programm vorbereitet. Wir sammeln Wildkräuter!
Mama und Papa wussten schon Bescheid, wegen eventuellen Unverträglichkeiten.
Zuerst haben wir besprochen, was Brennnesseln machen und was man damit tun kann. Dann haben wir erst einmal alle zusammen Brennnesseln gesammelt. Gar nicht so einfach die ohne Handschuhe zu pflücken, ohne dass sie brennen. Aber jeder hat sich getraut und wir hatten schnell genug zusammen.
Und was machen wir nun damit? Einen Smoothie!
Mit Apfelsaft, 1 Banane, 1 Handvoll Brennnesseln und einem Spritzer Zitrone wurde alles in den Mixer gegeben und gemixt. Jeder durfte und wollte auch probieren. Aber erst mussten Yvonne und ich trinken, als Vorkoster ;-) Aber dann.... alle fanden ihn lecker und einige der Kinder wollten sogar nochmal einen haben.
Als dann der Smoothie leer war, gings weiter. Jetzt wird weiter gesammelt.
Giersch, Löwenzahnblätter und Blüten, Sauerampfer, Bärlauch, Spitzwegerich, Gänseblümchen und Wiesenschaumkraut. Wir haben alles einzen erklärt und jeder durfte alles sammeln. Dann gings ans Waschen. Jeder bekam von allem etwas und durfte seine Portion selbst waschen. Ausser die Blüten! Alle waren vorbereitet, denn wir haben den Eltern geschrieben, was die Kinder heute brauchen. Also auf ans Kräuter schnippeln. Ganz fein geschnitten hat jeder seine Kräuter. Und dann haben wir sie in einen Frischkäse, den jedes Kind mitbringen sollte, eingerührt und in einer Schüssel kühl gestellt. Natürlich haben Yvonne und ich auch welchen gemacht. Den haben wir auf kleine Baguettes gestrichen und mit Löwenzahnblütenblättern, Gänseblümchen und dem Wiesenschaumkraut dekoriert. Sah das lecker aus. Jedes Kind hat mit Begeisterung die Häppchen probiert und es blieb bei niemandem nur bei einem.
Leider verging die Zeit wieder soooo schnell und wir mussten uns sputen. Denn wir wollten noch die angesäten Paprika umtopfen.
Und siehe da, standen schon die ersten Eltern da und wollten ihre Kinder abholen.
Wir waren so begeistert davon, dass alle Kinder die wilden Kräuter ohne Angst probiert haben und sind mächtig stolz auf die Kiddies.
Wieder einmal hatten wir viel Spaß und freuen uns aufs nächste Treffen.
Kindergruppentag 18. Mai 2024
Heute mussten die Kinder hart arbeiten. Bernhard und Natascha haben frischen Kompost aus Langenau geholt und den galt es nun endlich in die Kinderbeete zu füllen. Aber zuerst gab es für jedes der 7 Kinder die heute da waren eine Gartentasche. Da ist ein Kniekissen, eine Schaufel und ein Rechen drin. Zuerst haben wir mit Kartons die Beete gegen Unkraut und Gras von unten ausgelegt. Die Kinder durften sich dann zu zweit ein Beet aussuchen, das sie sich für dieses Jahr teilen. Und die beiden durften dann gemeinsam das Beet befüllen. Also bekam jeder einen Eimer und Natascha hat die Eimer mit dem Kompost gefüllt. Die Kids durften sie dann in die Beete leeren. Und gut festdrücken. Zur Not auch mit den Füssen.
Weil wegen den Ferien 3 Kinder schon im Urlaub waren, haben wir das letzte Beet für sie gefüllt. Plötzlich waren 6 Kinder in dem letzten Beet um den Kompost gut fest zu drücken. :-)
Die Beete sind aus Palettenrahmen die wir übrigens sehr günstig vom Chef vom Sägewerk Sailer in Gundelfingen bekommen haben.
Zwischendurch hatten wir sogar Besuch von einer Hummel, die sich auf die Nase von unserem Maskottchen Freddy gesetzt und uns ein wenig bei der Arbeit zugesehen hat. Wir konnten sogar ein Bild machen.
Nach etwas über 1 Stunde waren alle Beete gefüllt und wir haben die vorgezogenen Paprikapflänzchen eingepflanzt.
Hier sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Pflanzen wachsen, obwohl alle Kinder die gleichen Samen bekommen haben. Nun wurden die Pflänzchen noch gut gewässert und es war Zeit für eine kleine Pause.
Kaum haben wir etwas verschnaufen können, waren auch schon die ersten Eltern da um ihre Kinder abzuholen. Begeistert haben die Kinder ihre Beete präsentiert bevor es wieder Zeit war zu gehen.
Wir freuen uns schon aufs nächste Mal und auf was wir da dann so machen.
Kindergruppentag 15. Juni 2024
Heute wollten wir mit den Kindern mal raus. Blätter von den bekanntesten Bäumen sammeln für ein Memory. Also gings erst mal in die Schießgrabenstraße. Toni hatten wir auch dabei. Das ist der Hund von Natascha. Er ist soooo lieb und freundlich zu allen Kindern. In der Schießgrabenstraße gibt es viele Ahornbäume. Hier konnten wir gut die Rinde erfühlen und anschauen. Auch die Samen haben wir uns angeschaut. Leider kann man mit ihnen noch nicht den Hubschrauber machen, weil sie noch zu frisch sind und deshalb zu schwer dafür. Aber... man kann sie sich toll auf die Nase kleben und schon waren wir Nashörner und Einhörner. Blätter haben wir uns dann auch noch geholt. Bei Anwohnern gab es noch Rotbuche und Kanadischen roten Ahorn. Hier haben wir natürlich die Blätter nur angeschaut und ungefragt nicht einfach was abgeschnitten.
Über die Straße drüber gings dann zu den Gänsen und dem Fuchs. Hier gibt es junge Lindenbäume am Gehweg und auf der Wiese stehen verschiedene Obstbäume. Apfel, Kirsche und wahrscheinlich noch mehr. Von der Linde haben wir auch einen Zweig abgeschnitten. Aber... warum glänzen denn die Blätter so? Natascha hat den Zweig umgedreht und wir haben Läuse gesehen. Natascha hat dann erklärt, dass über dem Zweig den wir abgeschnitten haben natürlich auch Läuse sitzen. Die müssen auch ab und zu mal pieseln und das tropft dann auf die Blätter darunter. Iiiiiieeeehhhh hieß es dann nur. Natascha hat uns gezeigt, dass die Läusepippi ganz klebrig ist. Ihr Finger blieb nämlich auf dem Blatt kleben. Wieder kam nur iiiiiiieeeehhh. Ja mei.
Weiter unten am Weg, fast schon am Wald steht eine riesige Kastanie. Auch hier haben wir die Rinde angeschaut und befühlt und natürlich haben wir uns 2 Blätter für unser Memory mitgenommen. Weiter gehts, am Waldrand entlang Richtung Schule hier haben wir auch Haselnusssträucher entdeckt. Hinter der Jahnhalle steht ein Holunderbaum der noch frische Blütendolden hatte. Hier durfte jeder der wollte mal probieren. Yvonne hat erklärt was man daraus alles machen kann. Sirup, Limonade, Sekt und Natascha hat gesagt, man kann auch Hollerküchle backen. Da aber fast alle nicht so begeistert von Geruch und Geschmack waren lassen wir das. :-)
Weiter auf dem Weg hinter der Schule steht eine große Buche. Natascha hat uns gezeigt, dass hier die Rinde viel glatter ist, als an anderen Bäumen und Yvonne hat uns mit ihren mitgebrachten Stetoskopen überrascht. An der glatten Rinder konnten wir hören, wie der Baum trinkt. Wenn man genau hinhört, hört man das Wasser im Baum hochrauschen. An den herrausragenden Wurzeln konnten wir es noch besser hören. Wahnsinn. Hier haben wir dann noch gesehen, dass der Baum auf der Nordseite mit Moos bewachsen ist, das auch sehr feucht war. Hier konnte Yvonne dann gut erklären, wie man gut wieder aus einem Wald heraus finden kann, sollte man sich einmal verlaufen haben. Vorausgesetzt man weiß wo man hin muss... Yvonne hat dann gefragt, ob jemand eine Vorstellung hätte wie weit die Wurzeln von einem Baum gehen und jeder sollte mal da hin stehen, wo er denkt da könnten die Wurzeln aufhören. Alle waren verdutzt, als Natascha dann nach oben geschaut hat und sich immer weiter vom Stamm entfernt hat. Aber warum macht sie das? Yvonne hat erklärt, dass die Wurzeln fast so weit reichen, wie die Krone vom Baum groß ist. Wahnsinn oder? Nach unten gehen sie von Baum zu Baum verschieden tief. An der Buche konnte man gut erkennen wie weit die Wurzeln gehen, denn einige schauen aus dem Boden heraus.
Auf dem Schulhof, wusste Natascha, stehen 3 besondere Bäume. Nordamerikanische Platanen. Das besondere an ihnen ist, dass sich die Rinde immer wieder in Platten ablöst, weil sich darunter eine neue Rinde gebildet hat. Weil die Rinde deshalb so gefleckt ausgesieht, haben die Kinder den Baum umbenannt. "Bundeswehrbaum" Witzige Samen hat der Baum auch. Es sind ganz runde Stachelbälle mit feinen Widerhaken dran, wie bei einem Klettverschluss. Das benötigt der Samen um sich an Tieren festzuhalten und so einen neuen Platz zum Keimen zu finden. Noch etwas besonderes gibt es an dem Baum zu erkennen. Die jungen Blätter sehen in ihrer Form immer wieder anders aus. Bis sie dann aussehen wie die alten Blätter könnte man meinen es sind verschiedene Bäume. Die alten Blätter sehen dann fast aus wie Ahornblätter.
Weiter vorn am Schulhof steht auch eine alte Birke. Leider ist der Stamm so knorrig, dass man die typische weiße Rinde nur an ein paar Stellen erkennen kann. Als wir uns dann Blätter abschneiden wollten, hat Yvonne plötzlich gesagt: "pssst. Nicht mehr bewegen!" Wir haben alle in die Richtung geschaut in die Yvonne geschaut hat und haben ein rotes Eichhörnchen entdeckt, dass uns in etwa 8m Abstand beobachtet hat. Scheinbar waren wir ihm im Weg, denn es kam immer weiter auf uns zu. Immer wieder hat es gestoppt um uns zu beobachten. Wir haben anscheinend recht tierlieb und sicher ausgesehen, denn es ist dann in etwa 2m Abstand an uns vorbei Richtung Wald gelaufen. War das ein tolles Erlebnis. Gott sei Dank war Toni auch ganz lieb sitzen geblieben, denn er war den ganzen Weg nicht an der Leine. Brav!
Hier haben wir jetzt eine Vesperpause eingelegt und uns ein bisschen unterhalten, bevor es weiter ging. Denn es fehlte uns ja noch ein bekannter Baum. Die Eiche. Die wollten wir natürlich auch noch finden. Und siehe da. Hinter der Schule stehen gleich 2 davon und wir konnten ganz toll die Rinde fühlen, die doch schon ganz anders aussieht als die von den anderen Bäumen. Auch die Blätter sehen ganz anders aus. Richtig schön.
Nun wollte uns Natascha noch einen umgestürtzten Baum zeigen, damit wir auch mal die Wurzeln sehen können. Auf dem Weg dahin, hat Natascha Kletten entdeckt. Sie hat uns gefragt, ob jemand weiß was das ist. Keiner wusste es! Und weil Natascha immer Blödsinn im Kopf hat, hat sie jedem einen Strang der Klette an den Pullover oder die Weste geklebt. Sogar Toni hat was abgekriegt. Hihi. Und weils so lustig war, hat jeder dann seine Klette auf Yvonne geklebt. Weil wir aber am Schluß noch zu einer Überraschung gehen wollten, hat Yvonne gesagt, wir müssen sie erst "entkletten", sonst gibts keine Überraschung. Na gut...
Den umgestürtzten Baum haben wir gleich gefunden und die riesigen Wurzeln bestaunt. Der Baum liegt da schon sehr lange. Er liegt aber nicht komplett am Boden, sondern ist zwischen die Gabel eins anderen Baumes gefallen und hängt seitdem da fest.
Da es so langsam Zeit wurde umzukehren, haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Yvonne hat gesagt wir gehen jetzt zu einem sehr seltenen Baum. In der Stadtmitte dachten dann alle wir gehen zum höchst seltenen Maibaum, den man ja nur im Mai bestaunen kann. Aber nein. Yvonne sagte dann, wir suchen den Gelato-Glücks-Baum. Natascha hat ihn dann gefunden. Er sieht aus wie eine riesige Eiswaffel mit 3 Eiskugeln drauf.
Die geernteten Früchte kann man dann in der Eisdiele kaufen hat sie gesagt. Und die machen glücklich. Also hat jeder eine Kugel Eis zum Abschluss bekommen und es waren tatsächlich alle glücklich. Was es nicht gibt. :-)
Zurück am Bauwagen haben wir unser Eis fertig genossen und schon waren auch die Eltern da um ihre Kinder abzuholen.
Es war ein sehr schöner Tag. Die Kinder waren alle mit Begeisterung dabei. Vor allem beim Eis Essen.
Wir freuen uns sehr, dass es allen gefallen hat und sind gespannt aufs nächste Mal.
Gruppentag am 20. Juli 2024
Heute wars ganz unspektakulär. Wir haben unsere gepressten Blätter geordnet und nochmal überlegt welches Blatt nun zu welchem Baum gehörte. Ganz schön schwierig war das. Aber wir haben es hinbekommen und unser Memory ist fertig.
Danach haben wir jedem Kind seine Gieskanne in Wunschfarbe überreichen können und dann gings noch ans Paprika giessen. An einer Pflanze waren schon einige rote Paprika dran die wir ernten konnten und so gingen die Stunden schon wieder so schnell um und ruckzuck waren schon wieder die Mamas und Papas da um die Sprößlinge abzuholen.
Vorlauter konzentrierter Arbeit, haben wir sogar vergessen Bilder zu machen. Aber nächstes Mal gibts wieder welche. Versprochen!
Kindergruppentag am 24. August 2024
heute wollten wir in den Wald. Sammeln was wir auf dem Weg so finden. Schauen. Hören. Atmen. Auf dem Wanderparkplatz hinter der Fa. Haage haben wir uns getroffen.
Toni, Nataschas Hund war heute auch dabei. Wir haben im Wald ziemlich viel gesehen. Auch haben wir festgestellt, dass es ein Mischwald ist. Also Laubbäume und Nadelbäume wachsen hier. In mitten von Bäumen konnten wir angefangene Tipis sehen. Die hat bestimmt der Kindergarten gemacht. Die haben hier nämlich oft Waldtag oder Waldwoche. Dicke schwarze Käfer laufen überall rum und wir konnten Vögel zwitschern hören. Yvonne hat ein Spinnennetz gefunden. Begeistert war sie nicht gerade. Grins.
Auf dem Weg gab es auch große Kletten und Natascha hat uns gezeigt, dass die sich mit ihren Widerhaken überall festhalten können und wir haben uns gleich hübsche Broschen daraus gemacht. Auch Toni hat eine bekommen.
Wir haben auf dem Weg auch einen riesigen Ameisenhaufen gesehen. Ganz große rote Ameisen liefen da emsig umher. Auf einem Weg, der recht breit war und die Bäume sehr hoch, haben wir mal nach oben gesehen. Dort waren die Äste der größten Bäume alle wie in Spiralen rund gewachsen. Wahrscheinlich weht da oben oft ein starker Wind durch und die Äste werden so verbogen. Die Kinder meinten dann, dass Feen und Zwerge und vielleicht auch Vögel dort oben Karusell fahren. Hübsche Vorstellung.
Zwischendurch haben wir mal den Waldrand beim Modelflugplatz erreicht. Hier konnten wir den Unterschied der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur merken. Im Wald war es sehr viel kühler und die Luft nicht so feucht wie ausserhalb. Uns gefiel es im Wald deutlich besser ;-)
So langsam war es Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Aber nicht ohne Halt an einer Matschpütze zu machen und ein bisschen rumzusauen. Das muss schon sein. Etwas weiter auf dem Weg sagte Anna dann: "Schaut mal, da ist ein Gartenzwerg."
Wir haben ihn erst nicht gesehen, aber dann! Sogar 2! Toni hat einen am Boden entdeckt und auf einem abgesägten Baumstamm in etwa 2m Höhe stand der, den Anna gesehen hatte.
Natascha fiel dann auf, dass sich dort auch ein Feenkreis befand. Aus Ästen gelegt. Etwa 4m im Durchmesser. Und lauter andere kleine Figuren gab es auch. Toll.
So, nun sollten die Kinder aber aus den gesammelten Ästen und Zapfen noch was bauen. Nette kleine Kunstwerke.
Leider war unsere Zeit im Wald auch schon um und wir machten uns auf den Weg zum Wanderparkplatz, wo die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt wurden.
Das war doch mal ein sehr entspanntes Erlebnis. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal.
Kindergruppentag 12. Oktober 2024
Heute hatten wir etwas ganz besonderes vor. Wir haben den Eltern nur verraten, dass die Kinder Kleidung brauchen, die schmutzig werden darf. Mehr nicht. 8 von 10 Kindern waren da und dieEltern haben wir unwissend wieder heim geschickt.
Natascha und Yvonne haben Kürbisse besorgt! Wir wollten mit den Kindern Halloween-Kürbisse schnitzen.
Aber zuerst muss man mal einen Deckel in den Kürbis schneiden. Das war ja noch einfach. Und jetzt?
na das Innenleben muss raus! Ganz schön viele Kerne hat so ein Kürbis. Und das ist so glitschig da drin.
Aber alle haben fleißig ihre Kürbisse entkernt und dann gings ans ausschaben. Mit einem Schablöffel ging das zwar etwas schwer, aber jeder hat es geschafft. Mancher allein, mancher mit Hilfe aber alle haben es geschafft. Die Kerne und das Fruchtfleisch wurde in Schüsseln gesammelt. Damit hatten wir noch etwas vor.
Dann durfte sich jeder eine Schablone aussuchen und Yvonne und Natascha haben die Gesichter aufgemalt.
Nun gings ans Schnitzen. Mit Kürbisschnitzmessern wurde dann gesägt und gesägt und so bekam ein Kürbis nach dem Anderen sein Gesicht. Schön sind sie alle geworden!
Aber was machen wir aus dem Fruchtfleisch?
Natascha hat Ihre Kochplatte geholt und einen grooooßen Topf und dann haben wir Kürbissuppe gemacht. Lea hat 2 Kartoffeln für die Suppe geschält und die anderen Kinder haben das Fruchtfleisch von den Resten abgeschnitten. Yvonne und noch andere Kinder haben die Kerne vom Fruchtfleisch befreit und in eine separate Schüssel getan. Die werden getrocknet und Yvonne bringt sie dann wieder zum Naschen mit.
Die Suppe war schnell gekocht und jeder bekam eine Schüssel voll zu Essen. War das Lecker!
Leider war unsere Zeit schon vorbei und die Kinder wurden wieder abgeholt.
Die Eltern waren sehr überrascht von den Kürbissen und haben sich sehr gefreut, was ihre Kinder heute tolles gemacht haben. Es war für uns eine tolle Erfahrung wie selbstständig die Kinder zum Teil schon ihre Kürbisse bearbeiten konnten. Echt toll.
Es hat uns wieder mal sehr viel Spaß gemacht und freuen uns wie immer aufs nächste Mal.