Sommerferienprogramm 2023

Windspiel mit Klangstäben

Dieses Jahr wollten wir mit den Kindern in den Sommerferien ein Windspiel basteln. Ein Nachmittag mit 10 Kindern war geplant.

Da uns die Anmeldungen aber dermaßen überflutet haben, haben wir uns spontan dazu entschlossen, uns auf 2 Nachmittage mit jeweils 15 Kindern auszuweiten. Beide Tage waren voll und es waren sogar noch Kinder auf der Warteliste.

Für Mittwoch und Donnerstag war dann bereits alles vorbereitet.

Wir haben uns Laubsägen, Handbohrer, Schleifpapier, Wolle, Äste, Sperrholz, Perlen, Farbe, Pinsel, Malerkittel, Nadel und Faden besorgt. Teils gekauft und teils geliehen.

Nun konnten wir die Kinder mit dem Werkzeug bewaffnen und dann gings auch schon los.

Wir haben den Kinder erst gezeigt, wie man mit einer Laubsäge die Holzfedern aussägt. War gar nicht so einfach mit den Kleinen zu sägen.  Aber alle haben es geschafft. Nun sollten sie Ihre Federn glattschleifen und dann mit dem Handbohrer Löcher für die Fäden bohren. Gesagt, getan. Danach mussten die Äste noch mit Löchern versehen werden. Hier haben die Kinder an der Ständerbohrmaschine mit Michael die Löcher gebohrt.  Jeder Ast brauchte ja 10 Löcher. 5 für die Klangstäbe, 3 für die Federn und 2 für die Aufhängung.

Eine kleine Pause muss natürlich auch sein! Wir haben uns mit Getränken, Kuchen und Muffins gestärkt, bevor wir weiter machten.

Jetzt gings ans Malen. Mit alten Hemden von Bernhard verkleidet, konnte jeder seinem künstlerischen "Ich" freien Lauf lassen. Während die Federn trockneten, durften die Kinder nun endlich die Klangstäbe in ihre Äste einfädeln. Gar nicht so leicht. Der Faden musste ja erst in die Nadel und dann durch den Klangstab und dann mit dem 2. Faden in die Nadel und dann durch den Ast. Konzentrationsaufgabe! ;-)  Dann oben eine Perle einfädeln und festknoten. Fertig. Und das 5x. Als dann die Federn eeeeendlich trocken waren, das Selbe noch 3x mit den Federn. Die Aufhängeschnur war nochmal eine Herausforderung , da die Wolle nicht so einfach ins Nadelöhr geht wie der Faden. Aber alle habens es geschafft. Und es sind viele viele schöne Kunstwerke entstanden.

Wir hatten alle sehr viel Spaß und denken die Kinder auch.

Die Mamas und Papas haben sich sehr über das Windspiel gefreut und wir hoffen, viele der Kinder nächstes Jahr wieder zu sehen.

Ein herzliches Dankeschön an unsere fleißigen Helfer.

Natascha, Yvonne, Angelika, Bernhard, Ralf, Michael, Martin und Jürgen.

Dankeschön für Kuchen und Muffins.  Gebacken wurde von:

Yvonne, Angelika und Anna.

Ein großes Dankeschön geht auch an den St. Ulrich Kindergarten in Nersingen,

 bei dem wir einiges an Werkzeug für die Kinder ausleihen durften.